Der Gesetzgeber hat beschlossen den Einbau neuer Ölheizanlagen ab 2026 zu verbieten, auch bestimmte Gasheizungen sind betroffen: Was das für Sie konkret bedeutet.
Hinter dem Verbot steht der Gedanke klimabelastende Heizmethoden nach und nach abzuschaffen und durch nicht-fossile Heiztechniken zu ersetzen. Viele Verbraucher machen sich jetzt Gedanken, was das im Klartext für zukünftige Bauvorhaben und schon bestehende Immobilien bedeutet. Tatsächlich gibt es innerhalb des Verbotes einige Klauseln, die versuchen sollen auch Ausnahmefälle mit einzubeziehen.
Hauptsächlich bezieht sich das Verbot auf Heizungen die neu eingebaut werden sollen. D.h. wenn eine alte Heizung ausgetauscht wird, oder eine ganz neue Anlage in Betrieb genommen wird muss diese mit einem Anteil von mindestens 65% durch erneuerbare Energien gespeist werden. Ebenfalls betroffen sind alle Anlagen die schon älter als 30 Jahre sind, also vor dem Jahr 1992 eingebaut wurden.
Die wichtigsten Punkte sind:
- Ab 2026 ist der Einbau einer reinen Ölheizung verboten
- Bestehende Systeme, die nach 1992 verbaut wurden bleiben erlaubt
- Öl-Hybridheizungen und Gasheizungen bleiben erlaubt
- Es gibt keine Förderungen mehr für Öl- und Gasheizungen
- Der Einbau einer modernen, nachhaltigen Anlage (z.B. eine Wärmepumpe) wird finanziell vom Staat gefördert
Gerne beraten wir Sie, wie Sie schon jetzt auf moderne, umweltfreundliche und sparsame Heizkonzepte umsteigen können. Neben den Anschaffungs- und Anschlusskosten kann auch unsere Fachplanung/Baubegleitung großzügig gefördert werden.