100 Euro mehr pro Jahr: damit muss ein durchschnittlicher Haushalt mit Ölheizung seit Anfang dieses Jahres rechnen. Grund ist der stetig steigende CO2-Preis für fossile Brennstoffe. Das geht aus Berechnungen der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online hervor.
Wer bereits in den vergangenen Jahren in eine energiesparende Heizung investiert hat ist von den steigenden Preisen weniger betroffen. Alle anderen sollten jetzt um Heizkosten zu sparen und so auch CO2 zu vermeiden eine Investition in ein neues System erwägen. Das zahlt sich heute aus – und in Zukunft noch mehr.
Der 2021 eingeführte CO2-Preis steigt im Vergleich zum Vorjahr von 25 auf 30 Euro je Tonne. Bis zum Jahr 2025 steigt der CO2-Preis jährlich um weitere 5 bis 10 Euro je Tonne. Politisch sind Maßnahmen zur Kostensenkung und zum sozialen Ausgleich, etwa ein Klimageld und die Abschaffung der EEG-Umlage für Strom geplant.
Schätzungsweise 90% der deutschen Haushalte können ihre Kosten fürs Heizen senken. Neben der Heizungserneuerung können Mieter wie Eigentümer u. a. mit programmierbaren Thermostaten ihre Heizkosten senken. Auch ein Umstieg auf erneuerbare Energien sollte geprüft werden, da hierfür kein CO2-Preis anfällt.
Gerne beraten wir Sie, wie Sie den steigenden Energiekosten mit modernen, umweltfreundlichen und sparsamen Heizkonzepten begegnen können. Eine Investition könnte sich doppelt lohnen: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ den Heizungstausch, Maßnahmen zur Heizungsoptimierung, den Einsatz erneuerbarer Energien, Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung sowie Energieberatung für Wohngebäude. Neben den Anschaffungskosten kann auch der Anschluss an das Gebäude-/Wärmenetz und unsere Fachplanung/Baubegleitung großzügig gefördert werden.
Neben der individuellen Planung Ihrer Heizung unterstützen wir Sie selbstverständlich auch bei Ihren Förderanträgen!